Auch die Importe gingen zurück.
Das deutsche Exportgeschäft schrumpfte im November um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat auf 135,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Allerdings korrigierte das Statistikamt nachträglich das Oktober-Ergebnis nach oben: Aus einem Rückgang von 0,6 Prozent wurde ein Wachstum von 0,8 Prozent. Die Importe fielen im November bereits den dritten Monat in Folge, und zwar um 3,3 Prozent und damit so stark wie seit Anfang 2022 nicht mehr.
"'Made in Germany' ist in Zeiten einer schwächeren globalen Wirtschaft kein Zugpferd mehr", sagte der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel."Der Handel ist kein Wachstumsmotor mehr", pflichtete ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski bei.
ihre Spuren hinterlassen würden."Die kurzfristigen Aussichten sind alles andere als rosig", sagte Brzeski."Es könnte mindestens bis zum nächsten Frühjahr dauern, bis eine Entlastung der globalen Lieferketten und eine sich erholende Weltwirtschaft die deutschen Exporte wiederbeleben."Die Ausfuhren in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sanken diesmal um 0,4 Prozent auf 73,0 Milliarden Euro.
Von Januar bis November 2022 erhöhten sich die Ausfuhren um 15,0 Prozent auf 1435,3 Milliarden Euro. Die deutsche Wirtschaft rechnet im neuen Jahr allerdings nicht mehr mit großen Sprüngen."Beim Export wird es 2023 nicht zu einem Einbruch kommen, aber wir können auch keinen Höhenflug erwarten", sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen , Dirk Jandura, kürzlich der Nachrichtenagentur Reuters.
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