Europa hat im Jahr 2020 rund 33 Millionen Tonnen Abfall exportiert. Etwa die Hälfte des Mülls landete in armen Ländern mit geringen Umweltauflagen. Damit soll nun Schluss sein, wie Katrin Pribyl (kapstory) berichtet.
im Jahr 2020 beinahe 33 Millionen Tonnen Abfall exportiert, was etwa 16 Prozent des weltweiten Handels mit Müll entspricht. Fast die Hälfte davon landete in Ländern, wo er oft verbrannt oder auf nicht umweltfreundliche Weise behandelt wird. Das will die Staatengemeinschaft ändern.Am Dienstag stimmte das Parlament über seine Position in den Verhandlungen mit den EU-Regierungen zur Überarbeitung der entsprechenden Verordnung ab.
Für Müll, der in der EU bleiben muss, sowie für gefährliche Abfälle soll es ein explizites Export-Verbot für bestimmte Regionen geben. Mittelfristig will man erreichen, dass die Abfälle in Europa bleiben und besser genutzt werden, um unter anderem das Ziel einer schadstofffreien Wirtschaft zu erreichen.
Die EU will mit verschiedenen Strategien die Kreislaufwirtschaft fördern und es einfacher machen, viele der in Europa bereits verwendeten Materialien zu erneuern. Die Maßnahmen sollen dabei helfen, die Union bis 2050 zur ersten klimaneutralen Region der Welt zu machen. Dazu gehört das Ziel der Gemeinschaft, den Müllberg in Europa bis zum Jahr 2040 pro Staat und Kopf um 15 Prozent schrumpfen zu lassen im Vergleich zu 2018."Aus den Augen aus dem Sinn – so gehen wir derzeit in der EU mit unseren Bergen an Müll um", beklagte die SPD-Europaabgeordnete Delara Burkhardt die Strategie der Europäer.
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