Jüdische Sportvereine stehen nach der Eskalation im Nahen Osten im Fokus. Sie befürchten Aggressivität und Hass. Der Kapitän von Makkabi Berlin fühlt sich an die Zeit 'vor 80 Jahren' erinnert.
Jüdische Sportvereine stehen nach der Eskalation im Nahen Osten im Fokus. Sie befürchten Aggressivität und Hass. Der Kapitän von Makkabi Berlin fühlt sich an die Zeit"vor 80 Jahren" erinnert.IMAGO/Jan Huebnerwäre jetzt eigentlich bei seiner Familie in Israel. Der Kapitän des jüdischen Fußballvereins Makkabi Berlin war auf dem Weg zu seinen Verwandten, als der Terrorangriff der islamistischen Hamas begann.
Der Angriff der Hamas auf Israel mit bislang über 1300 Toten und die harte israelische Reaktion im Gazastreifen haben auch den internationalen Sport in Israel stillgelegt."Jetzt ist es rübergeschwappt und wirkt sich auf das Empfinden der jüdischen Sportler hier aus", sagte Bruck. Die jüdischen Sportvereine in Deutschland stehen in diesen Tagen ganz besonders im Fokus.
Spielmacher Bruck spricht von einem unguten Gefühl, wenn er Videos von pro-palästinensischen Demonstrationen sieht, in denen Israel-Flaggen verbrannt werden. Oder wenn er Berichte liest, dass Wohnhäuser von Juden mit einem Davidstern markiert werden."Angst ist der falsche Ratgeber, aber ich nehme die Situation sehr ernst."Bruck ist selbst Jude. Er wirkt gefasst, wenn er über die schlimmen Geschehnisse der letzten Tage spricht.
Der DFB teilte auf Anfrage am mit, er verurteile"jeglichen Antisemitismus in Deutschland. Wir beobachten das Geschehen auf und neben den Sportplätzen und sind mit Makkabi Deutschland weiterhin im Gespräch."Wie gefährlich die Lage für jüdische Sportler in Deutschland aktuell ist, lässt sich schwer abschätzen. Meyer nannte sie"gefährlicher als sonst".
Bruck rechnet daher damit, auch die nächsten Spiele mit Makkabi Berlin unter Polizeischutz zu bestreiten."Ich glaube, es wird leider zur Normalität", sagte der 28-Jährige, für den die Erfahrungen nicht neu sind."Es ist fast wie Alltag für uns. Das gab es schon bei Spielen in meiner Kindheit oder in den letzten Jahren bei Makkabi Berlin". Die Umstände machten ihm keine Angst.
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