Wir haben mit Helfern aus dem Erdbebengebiet gesprochen:
Die in NRW beheimateten Hilfsorganisationen I.S.A.R. Germany und BRH Bundesverband Rettungshunde beenden nach knapp einer Woche ihren Rettungseinsatz in der türkischen Erdbebenregion. Das gemeinsame Team aus 42 Einsatzkräften werde am Montag von Kirikhan nach Deutschland zurückkehren, sagte ein Sprecher von I.S.A.R. Germany am Montag. Die Organisationen kündigten an, ihr Engagement für die Menschen in der Erdbebenregion fortzusetzen.
Das Team war mit sieben Hunden in Kirikhan in der Provinz Hatay seit Dienstag im Einsatz und hat in der Stadt vier Menschen lebend aus den Trümmern gerettet, wie die beiden Organisationen mitteilten. Darunter war eine 40-jährige Frau, die in einer rund 50 Stunden dauerenden Rettungsaktion aus einem eingestürzten Gebäude befreit wurde. Sie starb in der darauffolgenden Nacht im Krankenhaus.
„Dieses Beispiel zeigt die Tragik dieser Katastrophe“, erklärte Einsatzleiter Steven Bayer in einer gemeinsamen Mitteilung und fügte hinzu: „Tausende Menschen haben ihr Leben verloren, unzählige Menschen ihre Angehörigen und kleine Hoffnungsschimmer werden am Ende oftmals auch noch zerstört. Wir sind aber froh, dass wir in dieser schweren Zeit den Menschen in der Türkei helfen konnten.
I.S.A.R.-Geschäftsführer Michael Lesmeister unterstrich in der Mitteilung: „Jeder Einzelne hat in den letzten Tagen teilweise bis an den Rand der Erschöpfung gearbeitet, um Menschen zu retten. Dieses ehrenamtliche Engagement kann einfach nicht genug gewürdigt werden.“ Die Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany ist 2003 in Duisburg gegründet worden. Der bereits 1976 gegründete BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. sitzt in
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