Ein Border-Collie-Mischling war morgens mit Frauchen auf Gassirunde an einem Feld in Braunschweig. Plötzlich verschwand das Tier in einem Erdloch.
Ein Border-Collie-Mischling war morgens mit Frauchen auf Gassirunde an einem Feld nahe des Braunschweiger Stadtteils Timmerlah. Plötzlich jaulte das Tier auf, verschwand in einem Erdloch. Und steckte in sechs Metern Tiefe fest!
Die Besitzerin alarmierte sofort die Feuerwehr. Doch so einfach war die Rettung des rund elf Jahre alten Vierbeiners nicht. Einsatzleiter Martin Dziuba: „Da der Rüde aus seinem Hundegeschirr rutschte, kam eine Rettung über das Loch nicht infrage.“ Außerdem hatte das Loch nur einen Durchmesser von etwa 35 Zentimetern, das Tier konnte sich kaum bewegen, geschweige denn herausgeholt werden.Foto: Jörg Koglin/dpa
Zuerst ließen die Retter einen Schlauch hinab, versorgten den Hund über eine Druckluftflasche mit Sauerstoff. Dziuba: „Wir entschieden uns, parallel ein zweites Loch zu graben, um das Tier darüber zu befreien.“ Dafür wurde schnell ein Bagger besorgt. Doch der sandige Boden des Feldes stürzte immer wieder ins Loch, ein Berater des Technischen Hilfswerk wurde hinzugezogen.
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