Energie-Krise: Erste Supermärkte verkürzen Öffnungszeiten

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Ein Deggendorfer Supermarkt schließt ab Mittwoch wegen der Energiekrise und des Personalmangels eine Stunde früher als sonst. Es ist nicht der einzige Markt, der auf diese Weise versucht, Energie zu sparen. Ziehen bald auch große Ketten nach?

Aufgrund der Energie- und Personal-Krise verkürzt ein Deggendorfer Edeka-Supermarkt ab Mittwoch seine Öffnungszeiten. Das bestätigt Siegfried Oswald, Inhaber des Edeka-Marktes in Deggendorf, dem BR auf Anfrage. Demnach schließt der Supermarkt unter der Woche eine Stunde früher - also um 19 statt bisher um 20 Uhr - und samstags sogar zwei Stunden früher: um 18 statt bisher um 20 Uhr.

Wie Oswald im BR-Gespräch sagte, könne dadurch Energie bei offenen Kühlregalen - wie zum Beispiel bei Milch-Produkten - eingespart werden, ebenso bei der Parkplatz- sowie Marktbeleuchtung. "Es wird keine Masse an Energieeinsparung sein – aber ein bisschen etwas ist es immer", so Oswald. Wie viel Energie der Supermarkt-Inhaber tatsächlich sparen wird, kann er noch nicht sagen – Ende November sei eine erste Auswertung möglich.

Wie die Kunden die verkürzten Öffnungszeiten annehmen, werde man ab dem 2. November sehen. Ein Schild vor dem Supermarkt weist seit rund einer Woche auf die gekürzten Öffnungszeiten hin. "Bisher ist da nur positive Resonanz von Kunden gekommen", so Oswald. Wie Siegfried Oswald sagt, haben auch andere Edeka-Supermärkte die Öffnungszeiten aufgrund der Energie-Krise geändert. Das sei möglich, da die Supermärkte privat geführt werden. Ein Beispiel ist ein Edeka Markt in Aldersbach im Landkreis Passau. Auch er kündigt auf seiner Homepage an, seine Öffnungszeiten ab dem 2. November zu verkürzen: "zum Wohle und zur Entlastung unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und zur Einsparung von Energie".

Eine BR-Abfrage bei den Supermarkt-Zentralen von Globus, REWE und Penny hat ergeben, dass die großen Ketten keine Verkürzung von Öffnungszeiten zur Energieeinsparung in Erwägung ziehen. "Die damit erzielbare Energieeinsparung wäre marginal", heißt es beispielsweise von REWE. Denn auf Technik entfällt laut einer REWE-Sprecherin mehr als die Hälfte des Energiebedarfs der Märkte und diese ist unabhängig von den Öffnungszeiten.

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