Das Prinzip Antisemitismus funktioniert – immer anders, aber zuverlässig. Das haben diese Woche Elon Musk und Roger Waters vorgeturnt.rrriot_curl
„A Great Day for Freedom“ heißt ein Song von Pink Floyd. Ein ziemlich guter, wie viele ihrer Songs. Diese Woche war leider eher a great week for Antisemitismus. Auch und vor allem dank Roger Waters, einst Mitgründer und Chef-Songschreiber von Pink Floyd, heute eher singender Reichsbürger.
Deshalb sind auch alle Verteidigungen à la „Freiheit der Kunst“ bei solchen Typen unangebracht. Klar, Kunst muss frei und in ihrer Freiheit geschützt sein, das steht außer Frage. Aber sie muss halt den Anspruch von Kunst erfüllen, um solche zu sein: Ein Mindestmaß an Transzendenz. Denn, sorry, ein politisches Statement ist genau das – aber eben noch lange keine Kunst.
Israels Politik vergleichbar mit die der Nazis? 36 Prozent der Deutschen finden einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge, dass Israels Politik mit der der Nationalsozialist:innen verglichen werden kann. Und die Amadeu Antonio Stiftung hat am Mittwoch ihr jüngstes „Zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus“ vorgestellt.
Wie absurd derlei Logiken sind, wurde die Woche perfekt vorgeturnt von Elon Musk – einem, vorsichtig ausgedrückt, prominenten Vertreter des Kapitalismus. Über den Finanzier und Holocaustüberlebenden George Soros twitterte der Twitter-Chef, dieser hasse die Menschheit und wolle „die Struktur der Zivilisation zersetzen“.
España Últimas Noticias, España Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
(S+) Flutkatastrophe in Italien: »Das ist das Ende der Welt«Immer noch stehen zwischen Rimini und Bologna riesige Gebiete unter Wasser. Schäden gehen in die Milliardenhöhe. Die Flutgefahr ist in Italien seit Langem bekannt – hätte das Drama verhindert werden können? (S+)
Leer más »
Antisemitismus in Kreuzberg: 100 Palästinenser-Anhänger stören jüdische KundgebungDie Berliner Polizei hatte eine pro-palästinensische Demonstration in Neukölln verboten. Einige der Teilnehmer zogen nach Kreuzberg, wo sie sich judenfeindlich geäußert haben sollen.
Leer más »
Roger-Waters-Konzert in München: Olympiapark setzt ZeichenDer Auftritt von Roger Waters im Olympiapark erhitzt die Gemüter. Der Ex-Pink-Floyd-Frontmann wird wegen antisemitischer Äußerungen kritisiert. Weil das Konzert am 21. Mai nicht zu verhindern war, will die Olympiapark GmbH ein Zeichen setzen.
Leer más »
Benfica Lissabon: Roger Schmidt geht auf Leverkusen und Ex-Kapitän Rolfes losBenficas Trainer Roger Schmidt hat die Umstände des Transfers von Alejandro Grimaldo zu seinem Ex-Klub kritisiert.
Leer más »
(S+) Elon Musk auf Twitter: Der Flirt mit RechtsaußenDie jüngsten Tweets des Tesla-Chefs zu George Soros bedienen antisemitische Codes. Als Twitter-Chef unterstützt Elon Musk zunehmend rechte Verschwörungsmythen. Was bedeutet das für Politiker, die sich mit ihm treffen?
Leer más »
Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew lädt Elon Musk nach Bachmut einDer ehemalige Kremlchef Dmitri Medwedew hat Tesla-Gründer Elon Musk nach Bachmut eingeladen. Moskau hat die ukrainische Stadt nach eigenen Angaben erobert.
Leer más »