Auf einen Schlag sind Links auf Nachrichtenseiten bei Elon Musks 'X'-Dienst kaum noch als solche zu erkennen. Ein Grund dafür dürften die sinkenden Werbee...
Auf einen Schlag sind Links auf Nachrichtenseiten beim Kurznachrichtendienst X kaum noch als solche zu erkennen. Ein Grund dafür dürften die sinkenden Werbeeinnahmen sein.
Dass die Änderung direkt auf Musk zurückgeht, ist kein Geheimnis. "Das kommt direkt von mir", erklärte er im August, als es erste Gerüchte zu der umstrittenen Neuerung gab. Ihm gehe es um die "Ästhetik", behauptete Musk damals. Tatsächlich dürfte es vor allem um seine Pläne gehen, die Plattform selbst zum Medium umzubauen. Und so auf die Zwänge aus dem Werbeeinbruch eingehen zu können.
Um die Einnahmen wieder nach oben zu treiben, dürfte vor allem eines nützlich sein: ein höheres Engagement der Nutzer mit dem bei X angebotenen Inhalten. Wenn Videos und Artikel direkt auf dem Kurznachrichtendienst konsumiert werden, schlägt Musk zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen verlassen die Nutzer:innen nicht mit jedem Klicken eines Links die eigene Plattform und bekommen Werbung der besuchten Seiten angezeigt statt von Twitter.
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