Das IOC darf staatliche Gewalt im Sport nicht mehr dulden – nur dann können Athleten wie die iranische Kletterin Elnaz Rekabi geschützt werden.
Den Schutz des eigenen Landesverbands hat Elnaz Rekabi bei der Asienmeisterschaft in Seoul kaum erhoffen können. Wohl aber den Beistand des Internationalen Kletterverbandes in Seoul, der am Dienstag immerhin erklärte, dass er den Kontakt zu iranischen Stellen suche und dass er die Sicherheit aller Athleten sehr ernst nehme.
habe die klare Zusicherung erhalten, dass Elnaz Rekabi nach der Ankunft in Teheran keinerlei Konsequenzen drohen. Unklar blieb allerdings, wie das IOC eine solche Sicherheitsgarantie innerhalb der iranischen Landesgrenzen unabhängig überprüfen will.
Das IOC hat in diesem Jahr seine Menschenrechts-Strategie veröffentlicht - und sich damit zu seiner Verantwortung bekannt. Es will künftig, so heißt es ausdrücklich, auch präventiv handeln. Wenn es seine eigenen Richtlinien ernst nimmt, dann darf es keine Duldung staatlicher Gewalt im Sport mehr geben. Dann müssen den Repressalien im Iran endlich empfindliche Sanktionen, welcher Art auch immer, folgen.
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