EKD-Ratsvorsitzende kritisiert Obergrenze für Flüchtlinge

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EKD-Ratsvorsitzende kritisiert Obergrenze für Flüchtlinge
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Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, äußert sich kritisch zur Festlegung einer Obergrenze für Flüchtlinge. Sie betont, dass aus christlicher Sicht menschliche Schicksale nicht auf eine Höchstzahl begrenzt werden können. Gleichzeitig fordert sie jedoch, auf Klagen überlasteter Kommunen zu hören. Die Grünen warnen die FDP vor einer Verschärfung des Tons in der Migrationsdebatte.

Die Theologin sagte der"Frankfurter Allgemeinen Zeitung", die Aufnahme finde aus christlicher Sicht ihre Grenze da, wo es zur Selbstaufgabe komme. Die Festlegung auf eine bestimmte Obergrenze sei eine -Zitat- populistische Nebelkerze. Sie sei unvereinbar mit dem Grundgesetz und der Genfer Flüchtlingskonvention. Menschliche Schicksale ließen sich aus christlicher Sicht nicht auf eine Höchstzahl festschreiben, betonte die EKD -Ratsvorsitzende.

Unterdessen haben die Grünen die FDP vor einer Verschärfung des Tons in der Migrationsdebatte gewarnt. Hintergrund ist ein gemeinsamer Gastbeitrag von Bundesfinanzminister Lindner und Justizminister Buschmann in der"Welt am Sonntag". Die beiden FDP-Minister fordern zum Teil deutliche Kürzungen der Sozialleistungen für Flüchtlinge.

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