Mit Maverick Viñales zog sich der Zweite der Moto3-WM freiwillig vom Malaysia-GP zurück. Das sagen Sandro Cortese und Viñales´ Teamchef dazu.
Das grosse Thema im Fahrerlager von Sepang war am Freitag der Abgang von Maverick Viñales, der sein Team Avintia Blusens Knall auf Fall verliess und auf seine WM-Chance pfeift. TV-Sender Sport1 hat sich mit den Direktbetroffenen Sandro Cortese und Ricard Jove unterhalten. Für den Berkheimer bedeutet der Rückzug des WM-Zweiten, dass er am Sonntag beim Malaysia-GP mit einem Podestplatz neuer Moto3-Weltmeister ist.
Cortese meinte über den Rückzug des Titelrivalen: «Natürlich ist es zunächst mal extrem schade für den Sport und die Moto3, dass Maverick fehlt. Ich möchte den Titel auf der Strecke gewinnen und nicht neben der Strecke mit den politischen Sachen, die gerade vorfallen. Mir tut es für ihn leid, was da gerade passiert. Für mich ist die Ausgangsposition nun sehr, sehr gut.
Ricard Jove brachte das Riesentalent Viñales in der Saison 2011 in die WM und konnte die Geschehnisse kaum fassen: «Es ist sogar für mich sehr schwierig, das zu erklären und zu verstehen. Gestern war noch alles in Ordnung, aber dann hat er sich aus heiterem Himmel dazu entschieden, diese Saison keine Rennen mehr zu fahren. Er ist der Meinung, dass das Motorrad und das Team nicht mehr gut genug sind. Aber wenn man die Ergebnisse sieht, kann ich das nicht verstehen.
Jove und Viñales hatten beim Aragon-GP noch den Vertrag bis 2014 verlängert, das ist nun Makulatur. Jove: «Er möchte den Vertrag nicht mehr erfüllen, das ist schade. Eine unangenehme Situation für alle im Team und den gesamten Rennzirkus. Er kann sich nicht einfach aus der Verantwortung ziehen. Und das sage ich jetzt als Ex-Manager, weil er gesagt hat, dass ich nicht mehr sein Manager bin. Er hat seine Meinung und ich meine.
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