Eine Stadt verarbeitet das Unfassbare: Hunderte Menschen haben im niedersächsischen Wunstorf Abschied von einem getöteten 14-Jährigen genommen. Der
Pfarrer sagte, seit dem Tag sei in dem Ort „nichts mehr wie es war“ und sprach über die besondere Geschichte des Jungen.
Mit einer bewegenden Trauerfeier haben Familie und Freunde Abschied von Jan genommen, der in Wunstorf bei Hannover mutmaßlich von einem gleichaltrigen Jugendlichen getötet worden ist. „Wir alle sind nach wie vor schockiert”, sagte der katholische Pfarrer Andreas Körner, der das Opfer selbst seit dem Kommunionkurs kannte, in seiner Predigt am Dienstag.
Pfarrer Körner erinnerte an einen Jungen mit einem besonderen Lebensweg. Geboren in Russland, dann aus einem Waisenhaus heraus adoptiert sei Jan zu seinen Eltern gekommen. Er sei „ein besonderes Kind” gewesen, das viel Aufmerksamkeit brauchte, aber auch neugierig, freundlich und offen gewesen sei. „Jan lebte im Heute, im Hier und Jetzt”, sagte Körner. Noch zwei Tage vor der Tat sei Jan als Messdiener zusammen mit ihm im Gottesdienst gewesen.
Zu den Hintergründen der Tat oder einem Motiv machte die Staatsanwaltschaft bisher keine Angaben. Der Verdächtige hatte sich beim Haftrichter nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Jugendlichen gingen an derselben evangelischen Gesamtschule in die achte Klasse. Bereits am Sonntag hatten knapp 100 Menschen an einem Gottesdienst für den getöteten 14-Jährigen teilgenommen.
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