Die Frühstücksangebote in Berlins Lokalen ähneln sich oft sehr. Zum Geburtstag eines lieben Menschen sollte es etwas Besonderes sein.
Das Suicide Sue ist – trotz des depressiven Namens – ein kleiner, netter Laden mit ein paar Sitzmöglichkeiten draußen. Bestellt wird am Tresen.
Wir nehmen das Frühstück Sue Quadrat. Das kostet pro Person 12,90 Euro. Zur Auswahl stehen 14 selbstgemachte Aufstriche, von denen wir uns fünf aussuchen dürfen. Wir entscheiden uns unter anderem für Avocado-Chili, Camembert-Preiselbeere und Ziegenfrischkäse-Rucola-Pesto. Dazu gibt es Lachs, Marmelade, O-Saft und Butter.
An dieser Stelle habe ich mich schon öfter darüber beschwert, dass das beste Frühstück durch billige Aufbackbrötchen verhunzt wird. Hier gibt es einen Korb mit dem leckeren Brot einer lokalen Bio-Bäckerei. Fantastisch! Alles wird auf einer schicken quadratischen Etagere serviert. Wir gönnen uns dazu drei Pancakes mit Nutella und beide eine große Rhabarberschorle .
Die Bedienung ist freundlich, wir fühlen uns wie langjährige Stammgäste. Und zum Geburtstag brennt sogar eine kleine Kerze auf dem Tisch.
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