Im Prozess zum Juwelendiebstahl aus dem GrünesGewölbe in Dresden können fünf Angeklagte mit milderen Strafen rechnen. Vorausgesetzt seien Geständnisse, sagte der Vorsitzende Richter Andreas Ziegel. Die zurückgegebenen Juwelen sind stark beschädigt.
In sehr kurzer Zeit zerschlugen die Angeklagten im November 2019 eine Vitrine, rissen 21 Schmuckstücke mit roher Gewalt aus den Befestigungen. Nur ein Teil der rund 4.300 Diamanten und Brillanten aus dem grünen Gewölbe in Dresden wurde zurückgegeben, die übrigen sind stark beschädigt.
Dennoch soll der Prozess um den Juwelendiebstahl für fünf der sechs Angeklagten mit einer Verständigung zu Ende gehen. Für die Rückgabe des Großteils der Beute und Geständnisse sollen die Beschuldigten eine geringere Strafe erhalten, wie der Vorsitzende Richter Andreas Ziegel nach einem Gespräch mit den Beteiligten sagte.
Das Strafmaß bei den anderen soll zwischen vier Jahren und drei Monaten sowie fünf Jahre nach Jugendstrafrecht liegen. Vier Angeklagte kündigten daraufhin Geständnisse für den nächsten Verhandlungstag an, der fünfte will sich bis zu dem Termin entscheiden. Er ist für den 17. Januar angesetzt. Von den fünf am Deal beteiligten Männern werden konkrete Angaben zur Planung und zum Ablauf der Tat erwartet.
Erheblich geschädigt ist ihr zufolge der diamantbesetzte Degen. Er sei in mehrere Teile zerschlagen worden, die Klinge fehle komplett sowie etliche Steine. An dem Bruststern sei eine Spitze abgebrochen, die aber als Einzelteil vorhanden sei. Die Exponate müssten in jedem Fall gereinigt werden. In welchem Maße eine Restaurierung der Stücke stattfinden wird, sei noch offen. Die gestohlenen historischem Schmuckstücke mit rund 4.
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