Rupert Stadler hat gestanden. Der frühere Audi-Chef ist der erste ehemalige VW-Vorstand, der im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Betrugsvorwürfe einräumt. Damit dürfte das Verfahren für ihn mit einer Bewährungsstrafe zu Ende gehen.
Der frühere Audi-Chef Rupert Stadler hat eingeräumt, dass er zwar konkret von der Schummelsoftware nichts gewusst, sie aber ab Sommer 2016 als möglich erkannt und billigend in Kauf genommen habe. Er habe keine erforderlichen Maßnahmen unternommen, um die Käufer dieser Fahrzeuge darüber zu informieren. Stadler habe die Vorwürfe der Kammer insgesamt einzuräumen und sehe, "dass es ein Mehr an Sorgfalt" gebraucht hätte.
Die Staatsanwaltschaft hat der vom Gericht vorgeschlagenen Absprache bereits zugestimmt. Stadler hatte sein Geständnis Anfang Mai zwar angekündigt, sich allerdings noch Vorbereitungszeit ausbedungen. Nun machte er seine Ankündigung wahr.Der Ex-Audi-Chef und ehemalige VW-Vorstand hatte jahrelang seine Unschuld beteuert und war davon auch in dem seit zweieinhalb Jahren laufenden Prozess zunächst nicht abgerückt.
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