Die EU verlässt sich zu sehr auf die Nato. Macron bringt die Franzosen gegen sich auf. Und: Das brasilianische Nationaltrikot steht nicht länger nur für mitreißenden Fußball. Das ist die Lage am Dienstag.
In Frankreich wird Ministerpräsidentin Élisabeth Borne heute den Plan für eine Rentenreform vorstellen.Bislang können sie mit 62 Jahren regulär in Rente gehen, manche weit früher. 64 oder 65 heißt wohl das neue Ziel.
Dies ist nicht der erste Versuch von Präsident Emmanuel Macron, seinen Landsleuten mehr Lebensarbeitszeit zuzumuten. Bislang ist er damit gescheitert. Auch diesmal wird mit heftigen Protesten gerechnet.In Deutschland, wo man bald mit 67 Jahren in den Ruhestand geschickt wird, läuft ebenfalls eine Rentendebatte.
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hat angeregt, das Eintrittsalter an die durchschnittliche Lebenserwartung zu koppeln.Hat es Frankreich besser? Nicht unbedingt. Dort liegt die durchschnittliche jährliche Arbeitszeit bei rund 1500 Stunden, in Deutschland bei rund 1350. Weniger Arbeitsstunden im Jahr oder weniger Arbeitsjahre, was wäre Ihnen lieber?Manchmal hilft ein einziger Satz, um endlich zu verstehen, was man so macht. In meinem Fall: was ich seit vierzig Jahren mache .
Moskau gibt an, in Kramatorsk 600 ukrainische Soldaten getötet zu haben. Laut Reportern gibt es dafür vor Ort keine Anzeichen.Mit der Marder-Lieferung hat der Kanzler ein Ziel definiert: Die Ukraine muss den Krieg gegen Russland gewinnen,
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