Paul di Resta gewinnt das DTM-Rennen in Budapest und widmet den Sieg seiner Tochter und seiner Frau. Er wählt eine aggressive Strategie und profitiert von der Safety-Car-Phase.
Streng genommen müsste sich Paul di Resta nun eifrig um noch mehr Nachwuchs bemühen. Einige Monate nach der Geburt seines Sohnes Leo gewann der Schotte im Vorjahr das erste Rennen beim Saisonauftakt in Hockenheim.
Und seiner Frau Laura. «Sie hat die ganze Arbeit, ich hatte den spaßigen Part. Es ist eine komplett neue Welt, Kinder zu haben. Sie sind die Highlights meines Lebens», sagte di Resta. «Wir mussten eine sehr aggressive Strategie wählen, weil Audi sehr, sehr schnell war. Timo Glock hatte ich im Griff, er war einfach nicht nah genug an mir dran», so di Resta, der genauso strahlte wie seine beiden BMW-Konkurrenten Timo Glock und Bruno Spengler, die eine ähnliche Strategie gewählt und ebenfalls Glück mit dem Rennverlauf hatten. Und um 18.17 Uhr endgültig jubeln konnten, wenn sie denn überhaupt gezittert hatten.
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