Beschimpfte Selenskyj als 'ehemaligen Schauspieler': Jetzt knöpft sich DFB-Boss seinen Vize vor
, sei aber nicht mit allem, was Selenskyj mache, persönlich einverstanden. Hierzu habe Winkler am Montag ein Gespräch mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf geführt.
Selenskyj war am frühen Sonntagmorgen in Berlin und erstmals seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine in Deutschland eingetroffen. Am Nachmittag wurden er und sein Volk in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet.Winkler, der auch Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbands ist, teilte in seinem Beitrag zudem ein Bild von sich am Sowjetischen Ehrenmal im Berliner Stadtteil Treptow.
Mittlerweile ist der Instagram-Kanal des DFB-Vizepräsidenten nicht mehr aufrufbar, auf den Plattformen des Schwesterkonzerns Facebook sind die Äußerungen aber weiterhin zu sehen. Winkler äußerte sich auf Nachfrage der dpa nicht zur nicht mehr aufrufbaren Instagram-Seite. Der DFB, der nach Verbandsangaben keinen Einfluss auf die Beiträge der Präsidiumsmitglieder in den sozialen Medien hat, erklärte am Sonntagnachmittag, an diesem Montag mit Winkler ein Gespräch zu dem Post führen zu wollen. Die Nationalmannschaft bestreitet am 12. Juni ihr 1000. Länderspiel in Bremen gegen die Ukraine.Im Internet kritisierten zahlreiche Nutzer den Beitrag von Winkler.
Holger Stahlknecht, der Präsident des Fußball-Verbandes Sachsen-Anhalt, äußerte sich verwundert über Winklers umstrittenen Social-Media-Post. „Ich halte das für ungeschickt“, sagte der ehemalige Innenminister Sachsen-Anhalts. Er sei grundsätzlich dagegen, „den Sport zu politisieren“. Für ein weiteres Meinungsbild wolle er zunächst mit Winkler sprechen.
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