An der Zschopau in Mittelsachsen laden Burgen und Schlösser wie aus einem Bilderbuch zur Zeitreise ein. Wie eine Perlenkette reihen sich die historischen Gebäude in der Motorradstadt.
Schloss Augustusburg, Schloss Lichtenwalde und Burg Scharfenstein in Drebach sind täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr, Oktober bis März bis 16 Uhr. Wer mehrere Orte besuchen möchte, spart mit der Schlösserland-Karte, 30 Euro für zehn Tage.
300 Wasserspiele sind es noch heute, von den kleinen Wasserschalen entlang der zentralen Sichtachse bis zum großen Finale mit den sogenannten Sieben Künsten in einem runden Becken auf einer Aussichtsterrasse, von der das Wasser über einen künstlichen Wasserfall zurück in den Fluss rauscht.
So reihten sich an dem 130 Kilometer langen Nebenfluss der Mulde von Schloss Waldheim im Norden bis Wolkenstein im Süden gleich zehn Burgen aneinander. Einige wurden mit der Zeit abgerissen und wie in Lichtenstein durch Schlösser ersetzt und bieten Grund genug, der Region jenseits der einstigen Residenzstadtund Schloss Pillnitz einen Besuch abzustatten.
Ein paar Kilometer weiter südlich am Rand des Erzgebirges führen wahlweise eine historische Drahtseilbahn oder ein Wanderweg hinauf zum riesigen Jagdschloss Augustusburg. Das weiß getünchte Ensemble ist einer von wenigen Profanbauten aus der Renaissance in Deutschland, die die letzten 500 Jahre glimpflich überstanden haben.
Kurfürst August allerdings würde sich wundern: Bekannt ist das Schloss heute vor allem bei Motorsportfans für seine exquisite Sammlung von 175 Motorrädern der regionalen Marken DKW, Auto Union und MZ. Schon 1961 war es Standort einer Firmenausstellung von MZ aus Zschopau geworden. Heute buchen sich viele Biker auf Durchreise einen Fototermin im Schlosshof und Kinder können im Museum einen „Motorradführerschein“ erwerben.
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