„Die Grenzen sind nicht da“: Die diesjährige Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises war ein Abend der Überraschungen und ungewöhnlichen Entscheidungen.
und Kinder selbst als Friedensbotschafter taugen, hat die Journalistin, Autorin und Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek München, Jella Leppman, vor über 60 Jahren formuliert. An die Aktualität dieser Sätze hat Ralph Schweikart, Vorsitzender des Arbeitskreises für Jugendliteratur am Freitag bei der Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises erinnert.
Mit einer Überraschung ging es weiter: In der Sparte Kinderbuch stand die Anleitung zu Kreativität und Sprachspaß, illustriert von Katja Spitzer, unter den Nominierten. Als Siegertitel verkündete Bundesministerin Lisa Paus aber"Die Suche nach Paule Fink" von Ali Benjamin , eine Schule der Solidarität, die alle möglichen Medien und Stile verwendet.
den Preis - und mit ihr das grafische Erzählen als neue Vermittlungsform für Sachwissen. Bianca Schaalburg erzählt darin ihre Familiengeschichte und entwickelt ein eigenes Farbschema für die jeweiligen Zeiträume, um Familiengeschichte, Geheimnisse und Lügen sichtbar zu machen. Am weitesten ging vielleicht die Jugend-Jury. Die Auswahl ihrer Titel führten die Juroren wieder wie in den vergangenen Jahren als Theaterszenen auf, die Inhaltsangaben wurden sozusagen getanzt. Die Entscheidung fiel auf über eine Jugend im US-Bundesstaat Missouri des Jahres 1985."Die Grenzen sind nicht da", sagte er. Das Publikum quittierte das mit donnerndem Applaus.
Es ist auch die Tinte, es sind die Farben zum Zeichnen: Die Sonderpreise wurden in diesem Jahr an Illustratoren und Illustratorinnen vergeben. Der Sonderpreis"Neue Talente" ging an Mia Oberländer für ihre über ein gehänseltes, weil besonders groß gewachsenes Mädchen- ein Befreiungsschlag in Bildern, in expressiver Bildsprache, voll visueller Übertreibung.
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