Die Deutsche Fußball-Liga plant Medienrechte zu veräußern, um an mehr Geld zu kommen. Zeit für eine ausgeruhte Debatte ist nicht vorgesehen.
Zweifler: Christian Keller, Geschäftsführer des 1. FC Kölns, ist vom DFL-Plan nicht überzeugt Foto: Soeren Stache/dpa
Die kontroversen Debatten um die Zukunft des deutschen Klubfußballs lassen sich da leicht marginalisieren, was die Gefahr von Fanprotesten mindert.
Das durch den Deal mögliche Investment in die Digitalisierung soll aber den Effekt haben, die Medieneinnahmen sehr schnell so deutlich zu steigern, dass die 15 Prozent übertroffen werden. Unter dem Strich könnten also bald Gewinne stehen, glauben die Befürworter des Konzeptes. Das Erstaunliche ist: Bislang will sich keiner dieser Funktionäre öffentlich äußern und für das Projekt werben.
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