Destruenten: Würmer produzieren 140 Millionen Tonnen Nahrung

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Mehr Würmer braucht die Erde! Eine neue Studie zeigt eindrucksvoll, wie wichtig das Kleingetier im Boden für eine nachhaltige, globale Landwirtschaft ist.

, den Kompostwurm. Immerhin wandelt der eifrige, kleine Helfer Kompost in nährstoffreiches Wurmhumus um – ein hervorragender Pflanzendünger. Doch das gilt nicht nur fürs Schrebergärtchen, wie eine Studie der Colorado State University zeigt: Wir verdanken Regenwürmern 6,5 Prozent der weltweiten Getreideernte und 2,3 Prozent der Erträge an Hülsenfrüchten.

Regenwürmer nehmen als Destruenten eine zentrale Stellung beim Abbau organischer Materialien ein. Am bekanntesten sind bei uns der 9 bis 30 Zentimeter lange Tauwurm und der 6 bis 13 Zentimeter große Kompostwurm. Ihre lufthaltigen Gänge sorgen dafür, dass aerobe Bakterien mit genügend Sauerstoff versorgt werden und sich abgestorbene Pflanzenteile so besser zersetzen.

Trotz dieser Kenntnis ist der potenzielle Beitrag von Würmern und anderen nützlichen Bodenorganismen zur weltweiten landwirtschaftlichen Produktion nach wie vor kaum bekannt. Dabei wäre dies grundlegend für die Entwicklung neuer und nachhaltiger agrarökologischer Strategien. Um die Wissenslücke zu schließen, analysierten Fonte und seine Kollegen globale Karten der Wurmhäufigkeit, der Bodeneigenschaften, der Düngermenge und der Ernteerträge.

»Wenn wir unsere Böden nachhaltiger bewirtschaften, können wir diese biologische Vielfalt besser nutzen und nachhaltigere Agrarökosysteme schaffen«, sagt Fonte. Er wies auch auf andere Forschungsarbeiten hin, die gezeigt haben, dass Böden die Hälfte der weltweiten Biodiversität enthalten, was deutlich über den früheren Schätzungen von etwa 25 Prozent liegt.

Die Informationen könnten auch Auswirkungen auf künftige Bemühungen zur Eindämmung von Dürre und Erosion haben, so Fonte. So verbessern Regenwürmer beispielsweise die Porosität des Bodens und damit die Wasseraufnahme und -speicherung. Die Autoren sprechen sich aber dagegen aus, Regenwürmer an Orte zu verpflanzen, an denen sie noch nicht existieren.

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