Der 'Spiegel' hat zum Jahreswechsel seine Aufarbeitung zu dem angeblich toten Flüchtlingsmädchen Maria veröffentlicht. Das Ergebnis wirft kein gutes Licht auf das Magazin. Und Christine Lambrecht schaffte mit ihrem Knaller-Video den ersten Polit-Aufreger…
Der „Spiegel“ hat zum Jahreswechsel seine Aufarbeitung zu dem angeblich toten Flüchtlingsmädchen Maria veröffentlicht. Das Ergebnis wirft kein gutes Licht auf das Magazin. Und Christine Lambrecht schaffte mit ihrem Knaller-Video den ersten Polit-Aufreger des Jahres. Die MEEDIA-Wochenrückblick-KolumneGuten Tag und gutes neues Jahr! Am 6. Januar darf man das ja wohl noch wünschen.
„Der griechische SPIEGEL-Kollege vor Ort ist alarmiert und schreibt einen Text, den er in einer englischen Fassung nach Hamburg in die Redaktion schickt. Um vor anderen Medien über den Fall berichten zu können, soll der Artikel schnell online veröffentlicht werden. Ein Mitglied der Auslandsressortleitung übersetzt, redigiert und ergänzt den Text und wird als Co-Autor über dem Artikel stehen. Während in der englischen Originalfassung an mehreren Stellen vorsichtig im Konjunktiv über den Tod des Kindes berichtet wurde , steht in der deutschen Version am Ende alles im Indikativ.
Oha zum Zweiten. Nun hätte es schon interessiert, warum der Ressortleiter in Hamburg es für richtig hielt, die kolportierte Nachricht vom Tod des Mädchens als Tatsache darzustellen und dann auch die Dokumentation außen vor zu lassen. Das Medien-Mantra, dass Sorgfalt vor Schnelligkeit gehen soll, scheint in der Alltags-Praxis nicht viel wert zu sein. Der Name „Relotius“ poppt im Kopf auf. Aber Claas Relotius hatte ganze „Spiegel“-Reportagen frei erfunden.
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