Der Chirurg von Marc Marquez erklärt: Warum die Genesung so lange dauert MotoGP !B
Spanien."Das ist anders als eine diaphysäre Fraktur, die wir mit Schrauben oder einer Platte fixieren hätten können.""In seinem Fall war nur noch ein kleines Knochenfragment am richtigen Platz, der Rest des Daumens war verschoben. Deshalb muss der Knochen gut verheilen, weil ein MotoGP-Motorrad hohe Kräfte auf diesen Bereich [der Hand] ausübt."
"Für einen Athleten, der diesen Bereich oft benutzt, wie ein Quarterback, ein Basketballspieler oder ein Rennfahrer, beträgt die Heilungszeit zwischen sechs und acht Wochen. Wenn Marc schon nach vier Wochen wieder fahren hätte können, wäre das außergewöhnlich gewesen." "Wir konnten das Risiko nicht eingehen, dass der Knochen am Ende der Geraden bei 350 km/h bricht und er nicht mehr bremsen kann." Die Einschätzung von Ona wurde auch von den Spezialisten in der Mayo Klinik in den USA und den Fachärzten von Red Bull geteilt.MotoGP-Analyse mit Alex Hofmann und Stefan Bradl: Warum das, was Marc Marquez leistet,"unfassbar hoch einzuschätzen ist".
"Die Knochenstücke hätte man nicht mehr richtig platzieren können. Die Chance auf Folgeschäden wäre viel größer gewesen. Außerdem hätte die Rehabilitation dann mehrere Monate gedauert. Dieses Risiko war es nicht wert", hält Ona fest.Seiner Einschätzung nach ist ein Comeback in zwei Wochen in Le Mans realistischer.
"In Le Mans werden es sieben Wochen nach der Operation sein. Wir sind zuversichtlich, dass er in Le Mans fahren wird können. Wenn sich die normale Evolution, die wir bisher gesehen haben, fortsetzt, dann sollte er bereit sein." Ona ist außerdem überzeugt, dass Marquez keine Folgeschäden haben wird, sobald der Knochen gut verheilt ist.
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