Der Aufstieg der BRICS-Staaten ist eine mediale Fata Morgana

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Der BRICS-Gipfel ist in vollem Gange. Das Regal mit der westlichen Untergangsliteratur ist gut gefüllt. Dabei entspringt der Abstieg des Westens hauptsächlich dem Wunschdenken seiner Gegner.

Doch beides kommt deutlich zu früh. Der Abstieg des Westens entspringt dem Wunschdenken seiner Gegner. Und der Aufstieg der BRICS-Staaten ist eine mediale Fata Morgana, die bei näherer Betrachtung verschwindet. Hier die sieben Gründe, warum diese Staatengruppe den Westen aufregen, aber nicht herausfordern kann:Noch immer werden 40 Prozent des Welthandels in Dollar abgerechnet, 38 Prozent laufen in Euro.

Die Förderbank der BRICS finanzierte 96 Projekte mit einem Volumen von rund 33 Milliarden US-Dollar – allerdings insgesamt seit der Gründung im Jahr 2014. Im Klartext: Das jährliche Fördervolumen erreicht keine 5 Prozent dessen, was der Westen pro Jahr für die ärmeren Staaten ausgibt.China ist eine wirtschaftliche Großmacht, wird aber von allen anderen beteiligten Staaten nicht als geistige oder kulturelle Inspiration empfunden.

In der Bevölkerung der BRICS wächst sogar die Antipathie gegenüber dem autoritären Riesen China. Laut einer aktuellen Umfrage des Pew Research Centers haben in Südafrika 40 Prozent der Befragten eine negative Meinung zu China, gegenüber 35 Prozent vor vier Jahren. In Brasilien stieg der Anteil von 27 Prozent 2019 auf 48 Prozent heute, in Indien von 46 auf 67 Prozent. Wir lernen: China ist groß, aber unbeliebt.

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