Das Gefühl kennen wir vermutlich alle: Irgendwie spüren wir, dass uns gerade jemand anschaut. Aber sind wir deshalb gleich paranoid? Das hat es mit dem sogenannten Anstarr-Effekt auf sich.
Daher kommt das ständige Gefühl, beobachtet zu werdenDas Gefühl kennen wir vermutlich alle: Irgendwie spüren wir, dass uns gerade jemand anschaut. Aber sind wir deshalb gleich paranoid? Das hat es mit dem sogenannten Anstarr-Effekt auf sich.
Bestimmte Situationen sind prädestiniert dafür, andere Menschen zu beobachten – oder selbst beobachtet zu werden: im Bus, auf der Straße, im Wartezimmer der Arztpraxis.
In der Psychologie nennt sich dieses Phänomen Anstarr-Effekt. Wissenschaftler:innen untersuchen es schon lange – bereits 1913 hat etwa der Psychologe John E. Coover versucht herauszufinden, ob und wie wir wirklich spüren können, dass jemand uns beobachtet. Diekonnte jedoch in den meisten Fällen den Zufall dafür verantwortlich machen, dass jemand korrekt bemerkt hatte, ob eine Person ihn:sie anschaut oder ob er:sie das nur glaubte.
Die zentrale Frage beim Anstarr-Effekt lautet also: Werde ich gerade wirklich beobachtet oder spielt mir eine subjektive Fehlwahrnehmung einen Streich, sprich: Habe ich fälschlicherweise das Gefühl, angestarrt zu werden? Beide Optionen können verschiedene Gründe haben.Ganz simpel: Der wahrscheinlichste Grund dafür, dass Menschen Sie häufig anschauen, liegt in Ihrem Auftreten. Sie sind attraktiv und haben eine positive Ausstrahlung.
Für die Fälle zwei und drei kann es helfen, mit einem:einer Psycholog:in oder Ärzt:in über das Thema zu sprechen. Gemeinsam mit dem:der Expert:in können Sie schauen, ob schon Gespräche über das Thema reichen, damit Sie besser mit solchen Situationen können oder ob andere Strategien und Maßnahmen nötig sind, um Ihnen den Leidensdruck des Anstarr-Effekts zu nehmen.
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