1.200 Euro bedingungsloses Grundeinkommen monatlich für alle sind grundsätzlich finanzierbar – dies zeigt ein neuer Onlinerechner.
Es funktioniert! Michael Bohmeyer, Initiator von Mein Grundeinkommen, 2021 vor dem Bundestag Foto: Stefan Boness
Der Debatte über die Sinnhaftigkeit eines Grundeinkommens läuft in Deutschland, seit die rot-grüne Regierung unter Kanzler Gerhard Schröder in den frühen 2000er Jahren die Arbeitslosenhilfe abschaffte und durch die magere Sozialleistung Hartz IV ersetzte. Seitdem sagten viele Aktivist:innen, es müsse etwas Besseres geben als „Armut per Gesetz“ – wobei Hartz IV mittlerweile durch das etwas höhere und leichter erhältliche Bürgergeld abgelöst wurde.
Die grundsätzliche Erkenntnis formulierte Michael Bohmeyer, Initiator der Organisation: „Ein Grundeinkommen für alle wäre finanzierbar“ – allerdings mit sehr viel höheren Steuern als heute. Erstaunlich ist, wie viele Menschen von manchen Finanzierungsvarianten, die man selbst online einstellen kann, profitieren würden. Beispielsweise 80 Prozent der Bevölkerung hätten dann mehr Geld zur Verfügung als heute.
Anders bei hohen Verdiensten von zum Beispiel 6.000 Euro: Hier bedeutet der 50-Prozent-Steuersatz, dass zunächst nur 3.000 Euro übrig bleiben. Plus Grundeinkommen kommen unter dem Strich 4.200 Euro heraus. Die effektive Steuer schlägt also mit 1.800 Euro zu Buche. Im Vergleich zur aktuellen Gesetzeslage und Steuerzahlung würde eine Einzelperson, die bis zu 5.400 Euro brutto und 3.350 netto monatlich verdient, mit dem Grundeinkommen besser fahren als heute.
España Últimas Noticias, España Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
Das Geheimnis der Cucina Povera: Warum die „Arme-Leute-Küche“ Italiens den Zeitgeist trifftDie Cucina Povera, Italiens Küche der armen Leute, entspricht heute dem Zeitgeist. Sie besteht aus viel Gemüse, verzichtet häufig auf Fleisch und verwendet Reste wie altes Brot. Gennaro Contaldo, Jamie Olivers Lehrmeister, hat dieser Art des Kochens nun ein Denkmal gesetzt.
Leer más »
Die Untersuchung, die alles veränderte: „Die Zeit dehnte sich unerträglich“Arno Luik ist einer der bekanntesten deutschen Journalisten. Letztes Jahr im September bekam er die Diagnose Darmkrebs. Er hatte Bestrahlungen, zwei Chemophasen, zwei Operationen. Ein Gespräch über dunkle Zeiten und eine unerwartete Nachricht.
Leer más »
Die Sorgen um die Wirtschaft nehmen kein Ende, doch die Deutsche Bank bleibt einigermaßen optimistischEs wird derzeit viel über die wirtschaftlichen Aussichten diskutiert und spekuliert. Manch einer rechnet schon mehr oder weniger fest mit einem globalen Einbruch inklusive Finanzkrise. Andere sind etwas
Leer más »
(S+) Militärexperte über die ukrainische Kriegsführung: »Die Erwartungen an die Offensive waren zu hoch«Zwischen Kiew und den westlichen Partnern schwelt ein Streit über die richtige Militärstrategie. Der britische Experte Nick Reynolds sagt, warum die Ukraine es so schwer hat – und was sie trotzdem richtig macht.
Leer más »
Marc Márquez: Die Daten zum Quali-Crash in SepangMotoGP-Champion Marc Márquez musste im Qualifying auf dem Sepang International Circuit einen harten Crash hinnehmen. Alpinestars präsentiert nun die Daten zum spektakulären Highsider des Honda-Werkspiloten.
Leer más »
Video: Zuschauerschnitt in der Merkur Spiel-Arena: So gut werden Heimspiele von Fortuna Düsseldorf besuchtDie Fortuna Düsseldorf gehört zu den Vereinen mit dem höchsten Zuschauerschnitt in der 2. Bundesliga. Durch die Corona-Pandemie konnten besonders 2020 und 2021 weniger Zuschauer in die Merkur Spiel-Arena kommen. In der Saison 2018/19 überraschte die Fortuna nach der Rückkehr in der Bundesliga mit einem 10. Platz. Es kamen 745.370 Fans zu den 17 Heimspielen mit einem Schnitt von 43.845 Zuschauern. In der zweiten Bundesliga-Saison 2019/20 fehlte am Saisonende nur ein Punkt auf das rettende Ufer des Relegationsplatzes. 519.882 Zuschauer strömten in die Arena und der Zuschauerschnitt sank auf 30.581 Fans pro Heimspiel. Ein Grund dafür waren die Corona-Regelungen, weswegen die Stadien nur noch begrenzt gefüllt werden durften. Die Saison 2020/21 musste aufgrund der Pandemie zu großen Teilen vor leeren Rängen im Stadion stattfinden. Insgesamt durften nur 7.500 Fans Heimspiele der Mannschaft angucken. Das macht einen Schnitt von 441 Zuschauern pro Spiel. Die Fortuna verpasste nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga den direkten Wiederaufstieg und beendete die Spielzeit auf Platz 5. So langsam ging es in der Saison 2021/22 bergauf mit den Zuschauerzahlen dank der Lockerungen bei den Corona-Regeln. Der Schnitt stieg auf 17.588 pro Heimspiel und insgesamt kamen 298.989 Zuschauer in die Arena am Rhein. In der Tabelle rutschte die Fortuna zwischenzeitlich in die Abstiegszone. Nachdem Daniel Thioune den Posten als Chefcoach übernahm, konnte sich die Mannschaft auf den 10. Platz verbessern. In der Saison 2022/23 steigen die Zuschauerzahlen wieder deutlich. Bisher kamen 438.456 Fans in das Stadion mit einem Schnitt von 29.230. In der ersten vollen Saison unter Daniel Thioune spielt die Fortuna bisher um die Relegationsplatz zur Bundesliga und spielt konstanter als in der Saison davor.
Leer más »