An NRW-Schulen herrscht Lehrermangel, der Job scheint nicht mehr attraktiv genug. Ein Blick nach Finnland zeigt: Dort haben Lehrer mehr Freiheiten und es gibt weniger Vorgaben zu Lehrmaterialien oder Methoden.
Hans W. Giessen:
Die finnischen Lehrer sind in der Gesellschaft viel mehr akzeptiert als bei uns - vom Ranking her ähnlich wie Ärzte oder wie Polizisten. In Finnland gibt es sehr viele, die sich aktiv und bewusst für den Lehrberuf entscheiden: Rund zehn Prozent eines jeden Jahrgangs. Auf 100 Studienplätze kommen fast 1.000 Bewerber, schon seit Jahren.Sie verdienen etwa 3.000 Euro brutto, also im Schnitt etwas weniger als bei uns.
Sie haben mehr Freiheiten und Verantwortung als in Deutschland. Es gibt beispielsweise kaum Vorgaben, welche Lehrmaterialien oder Methoden sie nutzen sollen. Aber es wird kontrolliert, ob die zentralstaatlich festgelegten Inhalte erfolgreich vermittelt werden konnten. Die Lehrer arbeiten in Teams mit allgemeinen Pädagogen, Sonderpädagogen, Sozialarbeitern, Psychologen und Schulassistenten zusammen.
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