Corona-Impfung soll regelhaft in Arztpraxen stattfinden: Gesundheitsminister Karl_Lauterbach plant zum Januar grundlegende Änderungen bei Corona-Impfungen. Diese sollen auch neu finanziert werden. Schon am Donnerstag beschäftigt sich der GBA damit
Dasselbe gelte für die angedachte neue Finanzierung der Corona-Impfungen, betonte Baas. Es sei „sinnvoll“, die Impfungen perspektivisch über den Haushalt der GKV abzuwickeln. Das hätte auch den Vorteil, dass sich das Impfgeschehen rund um COVID statistisch besser auswerten lasse, so Baas.auf stabile Füße gestellt werde, machte der TK-Chef deutlich.
Der GKV-Spitzenverband verwies auf Anfrage auf die am Donnerstag stattfindende Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschusses . In dieser wolle sich das Plenum auch mit der Anpassung der Schutzimpfungsrichtlinie befassen. „Dann haben wir da Klarheit“, sagte Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, der Ärzte Zeitung am Mittwoch.
Lanz fügte hinzu: „Auf Ebene der politischen Entscheidungen, wer genau in Zukunft impfen darf und wie die Finanzierung zu regeln ist, ist derzeit noch vieles im Unklaren.“Eine Sprecherin des G-BA bestätigte, dass sich der Bundesausschuss am Donnerstag mit der Frage der Corona-Impfungen beschäftige.
Eine Anpassung der Schutzimpfungsrichtlinie nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission ist Voraussetzung, um die Corona-Impfung zu überführen. Überdies bräuchte es dazu noch Verträge auf regionaler Ebene. Dies alles wäre bis April 2023 zu leisten.
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