Die Aktie des Medizinsoftware-Spezialisten ist tief gefallen. Die Gründe sind nachvollziehbar, die Wende ist aber in Sicht.
Die Digitalisierung der Gesundheitsbranche ist ein Projekt, das zäh vorankommt und immer wieder stockt. Dabei liegt es nicht an Krankenhäusern, Arztpraxen oder Apotheken.
Laut aktuellem e-Health-Monitor der Strategieberatung McKinsey sind 96 Prozent aller Arztpraxen sowie 99 Prozent der Apotheken — also nahezu flächendeckend — an sogenannte Telematiksysteme angeschlossen. Was allerdings nicht verwundert, weil Praxen und Krankenhäuser, die nicht teilnehmen, teils hohe Strafen bezahlen müssen. Es sei denn, sie behandeln lediglich Privatpatienten.
Aktuell geht es wieder etwas aufwärts, jedoch eher tröpfchenweise Insgesamt dürfte der Titel deutlich zu tief gefallen sein. Gut möglich, dass die Gewinnwarnung Ende Oktober auf Effekten beruht, die nicht direkt beim Unternehmen liegen. Größtenteils handelt es sich wohl um die verzögerte Auslieferung eines Upgrades für die Software PTV5. Die wichtige Anwendung für die Telematikinfrastruktur stellt verschiedenen Leistungserbringern relevante Gesundheitsdaten zur Verfügung.
Schon in den vergangenen Jahren ist Compugroup durch Übernahmen stark gewachsen: Erst vor Kurzem kauften die Koblenzer einen 20-Prozent-Anteil am italienischen Unternehmen New Line. Bereits seit mehreren Jahren gibt es eine Kooperation zwischen den Firmen. Jetzt soll diese weiter ausgebaut werden. Rund um Daten im Gesundheitswesen wollen sich die Rheinländer zum führenden europäischen Unternehmen entwickeln.
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