Erwartungen übertroffen: Cloud-Geschäfte treiben Alphabet und Microsoft
Microsoft meldete ferner, dass sich auch die Einnahmen aus Online-Werbung im Karriere-Netzwerk LinkedIn und aus dem Verkauf der Bürosoftware Office besser entwickelten als gedacht. Gleichzeitig schrumpfte das wichtige Geschäft mit dem Betriebssystem Windows, das stark von den weltweiten PC-Absätzen abhängt, weniger stark als befürchtet. Unter dem Strich verdiente der Konzern 18,3 Milliarden Dollar und damit rund neun Prozent mehr als vor einem Jahr.
Bei Alphabet lag der Gewinn im ersten Quartal mit 1,17 Dollar je Aktie ebenfalls über den Erwartungen. Allerdings blieben mit insgesamt gut 15 Milliarden Dollar deutlich weniger übrig als vor einem Jahr. Gleichzeitig fährt der Internet-Riese einen Sparkurs. Er hatte im Januar den Abbau von 12.000 der insgesamt etwa 187.000 Stellen angekündigt.Bei Anlegern kamen die Zahlen der beiden Konzerne gut an.
So entwickelt Microsoft einem Medienbericht zufolge einen eigenen Spezialchip für Anwendungen wie ChatGPT seiner Beteiligung OpenAI. Bislang wird dieses Geschäft vom US-Konzern Nvidia beherrscht, der für seine Grafikkartenchips bekannt ist. Alphabet legt seine KI-Entwicklungssparten Google Brain und DeepMind zusammen. Beide Konzerne haben bereits mehrere ihrer Produkte mit KI-Funktionen ausgestattet.
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