'Sind offen für Geschäfte': CIA will unzufriedene Russen anwerben
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges sucht der US-Auslandsgeheimdienst CIA unter Russen, die unzufrieden mit der Politik des Kreml sind, neue potenzielle Agenten. Das sagte der Leiter der Spionageabteilung, David Marlowe, bei einer Veranstaltung an der George Mason Universität in Arlington, Virginia.
"Putin hatte seinen besten Moment am Tag vor dem Einmarsch, als er noch die Möglichkeit hatte, die Ukraine zu unterdrücken, die NATO zu beeinflussen und zu zeigen, dass Russland eine mächtige Nation ist", sagte Marlowe. Doch der Kremlchef habe jede dieser Möglichkeiten verspielt. Die Invasion in der Ukraine sei ein massiver Fehlschlag.
Marlowe gab seine Statements vergangene Woche bei einer Podiumsdiskussion vor ausgewähltem Publikum ab. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Hadyen-Zentrum, einer US-Denkfabrik, die sich mit Sicherheitspolitik beschäftigt. Das Event wurde als Video im Netz veröffentlicht. Laut dem "Wall Street Journal" spiegeln die Äußerungen von Marlowe jüngste Behauptungen ehemaliger CIA-Vertreter wider, dass die Unzufriedenheit vieler Russen mit dem Ukraine-Krieg ein fruchtbarer Boden für die Rekrutierung neuer Agenten sei. Dabei werden als Zielgruppe verärgerte Armeeoffiziere, Oligarchen, die ihr Vermögen durch Sanktionen geschmälert sehen und Geschäftsleute, die aus Russland geflohen sind, genannt.
Der Krieg in der Ukraine hat laut "Wall Street Journal" zu verstärken Spionageaktivitäten in Europa geführt. Der Leiter des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Richard Moore, teilte im Sommer mit, dass die Ausweisung Hunderter russischer Diplomaten aus EU-Staaten die Geheimdienstoperationen des Kreml stark beeinträchtigt habe.
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