Nach dem ersten freien Training der Superbike-WM in Katar konnte man den Eindruck gewinnen, dass Red Bull Honda die Kurve gekriegt hat. Ab dann ging es für Leon Camier und Jake Gagne nur noch rückwärts.
Vierter und Siebter nach dem ersten freien Training ließ die Hoffnung keimen, dass wir Honda endlich wieder konkurrenzfähig sehen. Jake Gagne lag auf Rang 5, als er sechs Minuten vor Trainingsende stürzte. «Ein harmloser Ausrutscher», wiegelte der Kalifornier ab. «Ich musste in der Kurve eine weite Linie wählen und kam nach außen in den Staub. Dort hätte ich nicht so lange die Bremse ziehen sollen, mir rutschte das Vorderrad weg.
Im zweiten Training stürzte Leon Camier bereits in seiner vierten Runde. Da jeder Fahrer nur ein Motorrad hat, war er die restliche Session zum Zuschauen verdammt. «Ich bin okay», gab das Honda-Aushängeschild Entwarnung. «Bei dem üblen Highsider zog ich mir einige Prellungen zu.
Das bedeutet: Gagne und Camier müssen am Freitag in Superpole 1, aus der sich nur die zwei Schnellsten für Superpole 2 qualifizieren, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden. Nach dem dritten Training sah man Camier länger als gewöhnlich von seinen Technikern umringt in der Box sitzen und angeregt diskutieren. «Wir suchen nach wie vor nach dem einen großen Schritt, der es uns erlaubt schneller zu werden», hielt der Engländer fest. «Zu Beginn des Jahres waren wir sehr stark. Dann haben wir einige Dinge geändert und waren seither nicht in der Lage, konstant diesen Speed zu finden.
Gagne ergänzte: «Das Motorrad war gut genug für Superpole 2, aber ich brachte keine gute Runde zusammen. Mein Ziel bleibt, es in Superpole 2 und im Rennen in die Top-10 zu schaffen.»
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