Bundesweit protestieren Vertreter von Krankenhäusern, Pflege und Gewerkschaften. Aufgrund der hohen Inflation fordern sie Finanzhilfen von der Politik. Lauterbach betont, es gebe zu viele Krankenhäuser.
Vertreter von Krankenhäusern, Pflege und Gewerkschaften haben am Mittwoch bei einem bundesweiten Protesttag vor einem ungeordneten Klinik-Sterben in Deutschland gewarnt. Wegen stark steigender Personal- und Energiekosten sowie einer hohen Inflation forderte die Branche unter dem Motto „Stoppt das Krankenhaussterben“ zusätzliche Hilfen des Bundes. An der zentralen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin nahmen mehrere Hundert Menschen teil.
Lauterbach betonte zudem, dass es in Deutschland zu viele Krankenhäuser gebe. Insolvenzen seien allerdings nicht das richtige Mittel, um eine funktionsfähige Krankenhauslandschaft zu schaffen. Die Defizite der Krankenhäuser liegen aus Sicht des Ministers in erster Linie daran, dass die Fallzahlen nach Corona deutlich gesunken sind. Dieser Trend werde anhalten, weil ein immer größerer Anteil von Behandlungen ambulant gemacht werden könne.
Auch der Deutsche Städtetag forderte „Sofortmaßnahmen und schnelles Geld“ für die Kliniken. Sie bräuchten einen ausreichenden Inflationsausgleich und die volle Finanzierung der vereinbarten Tarifsteigerungen im Jahr 2024 von rund zehn Prozent, sagte Präsident Markus Lewe dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
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