Neue Zentrale für Spezialkräfte: Bundeswehr kooperiert enger mit NATO-Partnern
Die Bundeswehr baut die Zusammenarbeit ihrer Spezialkräfte mit den NATO-Verbündeten weiter aus. In Deutschland wurde dazu eine Zentrale zur Führung von Spezialkräften mehrerer Staaten eingerichtet, "Special Operations Component Command" genannt, sagte Flottillenadmiral Stephan Plath. An einer ersten Übung waren 16 Nationen beteiligt gewesen.
Die neue Kommandostelle soll die Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung stärken und gehört damit zu den Schritten, die seit Russlands Angriff auf die Ukraine politisch als wichtiger gelten. "Wir haben in den letzten Monaten die Zusammenarbeit mit unseren multinationalen Partnern weiter intensiviert. Das beginnt bei der gemeinsamen Analyse von Bedrohungslagen und beinhaltet im besonderen die gemeinsame Aufklärung", sagte Plath.
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