Bundespräsident Steinmeier warnt vor einer zu großen Abhängigkeit von China - als Lehre aus Russlands Krieg gegen die Ukraine.
Deutschland müsse sehr viel intensiver mit dem Nachbarn China reden: Bundespräsident Steinmeier warnt in der Ukraine vor zu großen Abängigkeiten.
Daraus eine Lehre zu ziehen, bedeute, man müsse einseitige Abhängigkeiten verringern, wo immer das gehe. Steinmeier ergänzte, das gelte gerade auch gegenüber China. Deutschland müsse sehr viel intensiver mit den chinesischen Nachbarländern sprechen. Die Staaten der Region könnten sicher nicht die Wirtschaftsbeziehungen zu China ersetzen. Man könne aber das Verhältnis neu ausbalancieren, so der Bundespräsident.
Wie mehrere Nachrichtenagenturen berichten, plant das Bundeskabinett, heute über den umstrittenen Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco bei einem Container-Terminal im Hamburger Hafen zu entscheiden. Auch die Pläne zur Legalisierung von Cannabis sind Thema im Kabinett in Berlin.Entdecken Sie den Deutschlandfunk