Drogen, Musik, verschwimmende Geschlechtergrenzen: Ein britischer Forscher untersuchte den Einfluss des bekanntesten Berliner Clubs auf den sexuellen Horizont. Berghain
hat die Auswirkungen des Berghains auf die sexuelle Orientierung seiner Besucherinnen und Besucher untersucht. Dabei beschreibt der Kulturwissenschaftler Johan Andersson, wie sich der sexuelle Horizont der Clubbesucher und Clubbesucherinnen durch ihren Aufenthalt in dem Berliner Kult-Club verändert.
Demnach schaffe das Berghain ein Umfeld, das sexuelle Erfahrungen begünstige und dadurch die Sexualität seiner Besucherinnen und Besucher in besonderer Art und Weise präge. „Ich betrachte das Berghain als eine Form der Ästhetik, wo Begegnungen durch taktile Klänge, labyrinthische Architektur und libidoverstärkende Drogen eine ungewöhnlich durchlässige sexuelle Subjektivität schaffen”, schreibt der Wissenschaftler in seiner Einleitung.
„Überschüssige Libido und empathiefördernde Drogen” trügen dazu bei, eine Umgebung zu schaffen, in der auch eher heterosexuelle Menschen gleichgeschlechtliche Erotik ansprechender finden würden. Sexuelle Kategorisierungen würden dabei im
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