Was haben die Russen in der Ukraine falsch gemacht? Haben sie etwas aus ihren Fehlern gelernt? Der Militärstratege Philipp Eder erklärt.
Die russischen Streitkräfte sind in der Ukraine aktuell damit beschäftigt, eine 1000 Kilometer lange Front zu „stabilisieren“. Nach Einschätzung von Brigadier Philipp Eder vom Generalstab des österreichischen Bundesheers werden zugleich weitere Kräfte herangeführt, um den noch nicht unter russischer Kontrolle stehenden Teil des Donbass einzunehmen – immerhin ein Viertel des ganzen Donbass leistet noch Widerstand.
Die russische Armeeführung habe auf die ersten Fehlschläge reagiert und habe ihr Hauptproblem – den Personalmangel – mit den jüngsten Mobilisierungswellen gelöst. Die Russen hätten nun etwa 400.000 Mann zur Verfügung, von denen sich in einem Rotationssystem jeweils ein Drittel im Einsatz, ein Drittel auf Erholung und ein Drittel in Ausbildung beziehungsweise in der Reserve befänden.
Eder: „Aktuell bereiten sich beide Seiten auf eine Offensive vor, um das aktuelle Patt zu beenden. Beide haben den Herbst und den Winter genutzt, um sich neu aufzustellen.“ Die Ukraine habe im Herbst mit mehreren Gegenoffensiven zwar erhebliche Durchschlagskraft gezeigt, doch hätten den Kräften am Ende die offensiven Fähigkeiten gefehlt, um weiter in die Tiefe – als in den Rücken der russischen Einheiten – vorzustoßen.
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