Er soll seine Ex-Freundin im Netz herabgewürdigt und intime Bilder von ihr geteilt haben. Jetzt hat eine Jury im US-Bundesstaat Texas den US-Amerikaner zu einer Milliardenstrafe verurteilt. Die Summe dürfte zwar symbolisch sein, könnte aber ein wichtiges Signal senden.
haben berichtet. Wegen der enorm hohen Summe bekommt der Fall aus Texas gerade internationale Aufmerksamkeit – wohl auch, weil ähnliche Fälle für Täter*innen oft wenig Konsequenzen haben.
In vielen Schlagzeilen taucht das Wort „Revenge porn“ auf, Racheporno. Das ist ein immer noch weithin geläufiger Begriff für das Verbreiten von Nacktbildern gegen den Willen der Betroffenen. Viele Betroffene und Fachleute lehnen das Wort allerdings ab und sprechen lieber von bildbasierter Gewalt. Das Argument: Ohne Einverständnis könne von Porno keine Rede sein., ist M.J. nicht vor Gericht erschienen und hat sich nicht anwaltlich vertreten lassen.
Mit „Epidemie“ dürfte digitale Gewalt gemeint sein. Das ist ein Sammelbegriff für verschiedene Formen von digitalen Übergriffen, für die auch in Deutschland zunehmend Bewusstsein entsteht. Zu digitaler Gewalt gehört es nicht nur, intime Aufnahmen ohne Einverständnis zu veröffentlichen. Täter*innen verschaffen sich auch oft Zugang zu den Online-Accounts ihrer Opfer.
Auch M.J. soll mehrere Formen digitaler Gewalt ausgeübt haben, heißt es in der Klageschrift. Zum Beispiel soll er mit den Bankdaten seiner Ex-Partnerin eingekauft haben. Er soll D.L. unter verschiedenen Telefonnummern angerufen haben. Aus der Zeit der Beziehung habe er noch die Login-Daten privater Accounts gekannt – unter anderem von einem Kamera-System, mit dem die Mutter von D.L. ihr eigenes Haus überwacht. M.J.
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