Bayer Leverkusens Stürmer Patrik Schick ist auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining. Noch vor der nächsten Länderspielphase im Oktober will er wieder voll dabei sein. Dann erwartet den 27-Jährigen ein ungewohnter Konkurrenzkampf.
. Zwar ist der Tscheche noch nicht im Mannschaftstraining, doch er arbeitet beharrlich an seiner Rückkehr ins Team. „Ich mache im Moment alles, was für das Fußballspielen notwendig ist“, beschreibt er die Inhalte der Übungen. Drehungen, mit Ball, ohne Ball, Sprints – „alles ist gut“, betont Schick. Die Sorgen der vergangenen Saison sind vergessen. Der 27-Jährige blickt voller Zuversicht in die Zukunft.
In der Sommerpause folgte der Entschluss, die Verletzung operativ zu beheben. Der Eingriff an den rechten Adduktoren war ein Erfolg. Seitdem geht es für Schick langsam, aber stetig bergauf. „Wir sind schon ein paar Wochen auf dem Platz und es sieht alles gut aus“, sagt er. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Fortschritt und es geht sogar ein bisschen schneller als erwartet. Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann.
bei den Rheinhessen an. Danach steht noch die Europa-League-Partie beim norwegischen Vertreter Molde FK auf dem Plan – und das Derby am Sonntag danach gegen den 1. FC Köln. Läuft alles weiterhin wie erhofft, könnte Schick in dieser Woche vor den Länderspielen seine ersten Minuten auf dem Rasen bekommen.
Allerdings: Im Gegensatz zur Vorsaison ist er nicht automatisch der gesetzte Stürmer Nummer eins im Kader. In Sommerzugang Victor Boniface hat Schick nun einen Konkurrenten, der auf Anhieb überzeugt. Vier Tore und zwei Vorlagen stehen für den Nigerianer nach vier Ligaspielen bereits in der Bilanz.
Für den rekonvaleszenten Angreifer ist aber im Moment nur wichtig, dass er bald wieder voll dabei sein kann. „Ich habe seit zwei Monaten das Gefühl, dass endlich alles gut ist“, sagt Schick. „Als ich nach der Operation die ersten paar Übungen gemacht und danach gar keine Schmerzen hatte, war klar, dass zum Glück alles wieder okay ist.“ Die Hoffnung ist groß, dass das so bleibt.
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