Bayerisch Gmain: Polizei entfernt Plakat des Künstlerkollektivs Peng!

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Ein Werk des Berliner Kollektivs Peng! sorgt an der Grenze zu Österreich für Aufregung. Die Polizei hat es entfernt und erhebt Vorwürfe gegen einen Kulturmann. Der ist empört. Über Kunstfreiheit an der Grenze.

. Im Abstand von wenigen Tagen - und auch immer nur für wenige Tage hängend - folgten Frenzy Höhne in Erlangen, Susanne Bosch in Lindau, Manaf Halbouni in Starnberg, Andy Webster & Derek Tyman in München, Hans Winkler in Rosenheim, Kees selbst in Ingolstadt, Timm Ulrichs in Nürnberg, Mads Lynnerup in Furth im Wald, Elisabeth Ajtay in Passau und Ottjörg A.C. in Neu-Ulm. Den Schlusspunkt setzte Peng! in Bayerisch Gmain am 4. November.

Die Pressestelle der Polizei Oberbayern Süd bestätigt die Entfernung des Werks. Die zuständige Inspektion Bad Reichenhall habe das Plakat als Beweismittel sichergestellt und"gegen die Person, die das Plakat in Bayerisch Gmain aufgehängt hat", Ermittlungen aufgenommen: wegen des Verdachts einer Straftat der Amtsanmaßung sowie einer Ordnungswidrigkeit und eines möglichen Verstoßes gegen das Bayerische Pressegesetz.

Auch wenn Kees weder das Plakat selbst aufgehängt -"ich habe eine Firma beauftragt" - noch gestaltet hat, liegt inzwischen eine Vorladung wegen"Amtsanmaßung u.a." auf seinem Schreibtisch, er soll als Beschuldigter vernommen werden."Für mich ist die Entfernung des Plakates auf jeden Fall ein massiver Eingriff in die im Grundgesetz verankerte Kunstfreiheit", sagt er.

Auch andere arkadische Botschaften hatten in den vergangenen Monaten für Medienwirbel gesorgt. Beispielsweise als sich die Bahn weigerte, Kees' Panzer-Plakat mit der Aufschrift"Idealist gesucht" am Ingolstädter Nordbahnhof auszustellen. Und das Plakat, auf dem die Künstlerin Frenzy Höhne über das Verschwinden des individuellen Einzelhandels reflektiert, stieß in Erlangen auf den Widerstand des Grundstückeigentümers, des Unternehmens Kaufland.

Kees jedenfalls, schon immer begabt im Erregen öffentlicher Aufmerksamkeit, verbucht den Medienwirbel als Erfolg der Aktion. Klaus Staeck jedenfalls habe ihm bereits gratuliert, sagt er."Er hält es für ein kleines Wunder, dass es uns in Bayern noch gelingt, nur mit Plakaten zu provozieren."

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