Dank Batterieverordnung, Recht auf Reparatur und Ökodesign sollen Smartphones künftig langlebiger und einfacher zu reparieren sein. Die Hersteller reagieren bereits, Wiederaufbereiter sind dennoch unzufrieden.
eigene Reparaturprogramme auf und rühren dabei heftig die Werbetrommel, vermutlich auch ein Vorgriff auf kommende Richtlinien. Auch, dass Hersteller von Android-Smartphones zumindest im High-End vermehrt fünf Jahre Updates für die Geräte in Aussicht stellen, dürfte nicht von ungefähr kommen; bald werden sie ohnehin dazu verpflichtet.
»Was nutzt ein Ersatzdisplay, das ich bei einem Hersteller bestellen kann, wenn es fast genauso teuer wie das Neugerät ist?«Auch Steffen Vangerow, Geschäftsführer der Vangerow GmbH, die bundesweit Reparaturexperten ausbildet, moniert, dass die EU in ihren Vorschlägen Softwareblockaden ignoriere. Dabei ließen sich Apple-Geräte eigentlich am günstigsten reparieren, »weil Apple nicht selber produziert.
Aktuell sieht er die Gefahr, dass das Recht auf Reparatur die Macht der Hersteller gar stärke, schließlich sind diese der erste Ansprechpartner, wenn es um Ersatzteile geht. Vangerow fordert deshalb einen offenen Ersatzteilmarkt, »damit Wettbewerb entsteht – ähnlich wie im Automobilsektor.
Tim Seewöster, Geschäftsführer des Wiederaufbereiters Asgoodasnew kritisiert ebenfalls, dass das Recht auf Reparatur Ersatzteilpreise nicht berücksichtige: »Was nutzt ein Ersatzdisplay, das ich bei einem Hersteller bestellen kann, wenn es fast genauso teuer wie das Neugerät ist? Das Right to Repair muss diesen schmutzigen Tricks der Hersteller effektiv einen Riegel vorschieben.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen bringt staatliche Zuschüsse ins Spiel, um Reparaturen attraktiver zu machen. Kurzfristig könnten diese aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert werden. Doch mittelfristig sollen sich aus Sicht des vzbv die Hersteller an den Kosten beteiligen.
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