Trotz anhaltender Verluste plant BASF, Konzernteile im Wert von Milliarden zu verkaufen. Der Aktienkurs bleibt jedoch unsicher.
Seit Monaten verliert die BASF-Aktie an Wert. Vor zwei Tagen dann die Meldung über den geplanten Verkauf von Konzernteilen in Milliardenhöhe. Wie steht es um den Chemieriesen und ist eine Wende in Sicht?ist einer der weltweit führenden Chemiekonzerne und in fast allen Branchen und Regionen präsent. Mit einem Umsatz von 87,3 Milliarden Euro und einem EBIT von 6,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 ist BASF definitiv ein Schwergewicht im DAX.
Zudem wird auf eine stärkere Ausrichtung auf lokale Produktion für lokale Märkte gesetzt, um flexibler und kundennäher zu agieren. Ein Beispiel ist der Bau einer Syngas-Anlage am Verbundstandort Zhanjiang in China, die 2025 in Betrieb genommen werden soll.Im ersten Halbjahr 2023 war die Geschäftsentwicklung ausbaufähig.
Gleichzeitig ist BASF aber auch bekannt für seine kontinuierliche und attraktive Dividendenpolitik. Für das Jahr 2022 hat BASF eine Dividende von 3,40 Euro je Aktie gezahlt, was einer Dividendenrendite von rund 8,1 Prozent entspricht. Damit gehört BASF zu den Top-Dividendenzahlern im DAX.Die Aktie befindet sich seit Februar in einem Abwärtstrend, der durch eine fallende Trendlinie definiert ist. Diese Trendlinie verläuft aktuell bei rund 43 Euro.
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