Ferrari hatte die Nase vorn, nun kommen Probleme, Charles Leclerc stand lange – Kühlprobleme. Mercedes ist mit einem fast neuen Silberpfeil aufgetaucht. Bestzeit von Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Sauber).
Die erste Formel-1-Testwoche auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya war eine Kampfansage von Ferrari. Die Rivalen von Mercedes und Red Bull Racing rechneten hoch: Alleine Reifenmischungs-bereinigt betrug der Vorsprung von Ferrari zwischen 0,4 und 0,5 Sekunden. Der frühere Formel-1-Fahrer Karun Chandhok – heute pfiffiger GP-Experte in der Mannschaft der britischen Sky – ist noch einen Schritt weitergegangen.
Mercedes arbeitete in der ersten Woche ruhig und konzentriert, scherte sich nicht um Bestzeiten, doch Teamchef Toto Wolff redete auch nichts schön: «Wir liegen hinten.» Aus Kreisen der Silbernen war zu vernehmen – schon zur zweiten Testwoche würde das Auto von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ganz anders aussehen. Und die Weltmeister haben Wort gehalten.
Generell sind die Anstellwinkel der Autos mit dem neuen Aero-Reglement eher geringer geworden. Nicht so beim Renault. Das von Red Bull Racing hoffähig gemachte Prinzip betont die Wirkungsweise des Frontflügels, hier gilt die Faustregel – je näher der Flügel am Boden, desto mehr Anpressdruck wird aufgebaut. Nachteil: Je mehr Bodenabstand gegen hinten, desto schwieriger ist es, den seitlichen Luft-Abluss zu kontrollieren.
Ferrari hatte in der ersten Woche Kilometer gebolzt, nun schleicht die Defekthexe verstohlen durch die Box der Italiener. Eine lange Pause wird so erklärt: «Wir müssen ein paar Dinge überprüfen.» Durch den Ferrari-Italienisch-Deutsch-Filter heisst das – mit nur sechs gedrehten Runden ist irgendwo der Wurm drin, aber wir reden nicht darüber. Kurz darauf meldete sich Ferrari zurück: Es war die Kühlung.
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