Brände und ausgelaufene Chemikalien: Bei Tesla in Brandenburg häufen sich gefährliche Umweltunfälle. Sie sind brisant, weil die Autofabrik größtenteils in ein Trinkwasserschutzgebiet gebaut ist.
In der Fabrik das US-Autoherstellers Tesla im brandenburgischen Grünheide gab es eine Vielzahl gefährlicher Umweltunfälle, die nach Expertenmeinung die Trinkwasserversorgung der gesamten Region gefährden. Das Landesamt für Umwelt bestätigte dem, dass es seit der Werkseröffnung insgesamt 23 Havarien auf dem Gelände gab. Zudem berichteten Zeugen von weiteren Fällen, die den Behörden offenbar unbekannt sind.
Diese Vorfälle sind brisant, weil Teslas Fabrik größtenteils in ein Trinkwasserschutzgebiet gebaut ist. Die Wasserschutzverordnung des Landes verbietet deshalb beispielsweise, in diesem Gebiet mehr als 50 Kühe zu halten. Denn ihre Exkremente könnten das Grundwasser verseuchen. Nach Ansicht von Experten genügen geringe Mengen Schadstoffe, um diefür 170.000 Menschen zu gefährden.
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