Aufrüstung statt Zivilschutz in Polen: Polens Bunkermentalität

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Die PiS-Regierung hat ihre Militärausgaben drastisch erhöht und bestellt wie wild Panzer und Raketenwerfer. Doch wo bleibt der Zivilschutz?

„Voller Genugtuung“ hatte Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak noch Anfang der Woche auf das Angebot Deutschlands reagiert, mit Eurofighter-Kampfflugzeugen und Patriot-Raketenabwehrsystemen dabei zu helfen, die polnische Ostgrenze und damit auch Nato- und EU-Grenze zu schützen. Vor Kurzem war eine Rakete rund sechs Kilometer hinter der Grenze in einem polnischen Dorf eingeschlagen. Dabei waren zwei Männer ums Leben gekommen.

Oberst Krzysztóf Przepiorka, der einst in der elitären Antiterroreinheit GROM kämpfte, fordert auf der Titelseite des Boulevardblatts Fakt: „Die Menschen müssen wissen, wie sie sich retten können. Wir brauchen ein umfassendes Sicherheitstraining für die gesamte Zivilbevölkerung.“ Wąsik ordnete nun eine Inspektion aller verbliebenen Bunker an. Im ganzen Land sollen Feuerwehrleute nicht nur klären, in welchem Zustand die Altbunker sind, sondern auch, ob sich eventuell die Metrostationen in Warschau oder die überall im Lande entstandenen Tiefgaragen und Keller unter den Neubauten als Schutzraum für die Zivilbevölkerung eignen könnten.

Die Kritik entzündete sich vor allem am Schießtraining mit Pistolen und Gewehren. Dass es sich lediglich um einen einzigen Ausflug auf einen Schießstand handelte – mit gerade mal 15 Schuss pro Person –, ging in der Aufregung unter. Wer einen Waffenschein erwerben will, muss die weiteren Schießstunden und insbesondere die Patronen selbst bezahlen.

213 Milliarden Euro für Rüstung Die polnische Armee soll von derzeit rund 110.000 auf 250.000 Berufssoldaten anwachsen, und auch die Territorialen Streitkräfte, in der zurzeit 30.000 Freiwillige Dienst tun, sollen auf rund 50.000 Männer und Frauen aufgestockt werden. Noch läuft die Rekrutierung nur schleppend, da das Eintrittsgehalt von umgerechnet rund 855 Euro wenig attraktiv ist.

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