Die Werte fallen deutlich schlechter aus als von Experten erwartet. Damit verschlechtern sich die Aussichten für die chinesische Wirtschaft erneut.
Die Konjunkturflaute bei wichtigen Handelspartnern setzt dem Exportweltmeister China weiter zu. Die Ausfuhren der Volksrepublik sanken im abgelaufenen Monat mit 14,5 Prozent im Jahresvergleich stärker als erwartet, wie aus Daten der Zollbehörde vom Dienstag hervorgeht.
Damit wird immer deutlicher, dass sich die Wirtschaft des Landes nur langsam von den Folgen der strikten Corona-Restriktionen erholt. Nach dem ersten pandemiebedingten Einbruch der chinesischen Wirtschaft 2020 waren es unter anderem die starke Nachfrage aus dem Ausland nach Elektronikprodukten, die dem Land schnell aus der Krise halfen. Dieser Schub fehlt nun aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in vielen wichtigen Abnehmerländern. Zudem fordern viele westliche Regierungen ihre Unternehmen auf, sich unabhängiger von China zu machen.
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