Nach dem Bombenanschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara sind die beiden Attentäter offenbar identifiziert worden.
Die Explosion ereignete sich in der Nähe des Parlaments in Ankara, das wenige Stunden später erstmals nach der Sommerpause tagen sollte.
Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete unter Berufung auf das Innenministerium, es handele sich um Mitglieder der verbotenen kurdischen PKK. Die Gruppe hatte die Tat bereits für sich reklamiert. Am Sonntag hatte sich ein Attentäter vor dem Innenministerium in die Luft gesprengt. Ein weiterer wurde von der Polizei getötet.
Sicherheitskräfte nahmen dutzende Personen fest, und die Luftwaffe flog Angriffe auf die PKK im Nordirak.
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