Arbeitswelt: Ist jedes zweite Meeting für die Katz? Meetinghölle Arbeitswelt
Seinen Namen kennen die wenigsten, den seines Arbeitgebers die meisten. Es ist ein bekanntes, großes Softwarehaus in Deutschland und er arbeitet eigentlich gerne dort. Deshalb will er anonym bleiben. "Was ich hier erlebe, werden auch andere kennen: Ich sitze jeden Tag stundenlang in sinnlosen Meetings und meine Arbeit bleibt liegen", sagt der 43-jährige Informatiker. Oft geht er deshalb abends frustriert nach Hause und weiß nicht, wann er seine Arbeit machen soll.
Auch, dass die Hälfte aller Besprechungen ineffizient sind und als wenig effektiv eingestuft werden. Slack, ein US-Anbieter von Tools für Kollaboration und digitale Meetings, hat in einer Befragung unter 2.000 Angestellten in Deutschland im vergangenen Jahr herausgefunden, dass rund jede zweite Besprechung als überflüssig angesehen wird.
Die meetingfreien Tage von SAP und Shopify hält Schmachtenberg deshalb für gut, weil sie wertvolle Tage sein können, um produktiv zu arbeiten. "Meetings, E-Mails oder Chats unterbrechen die Arbeit ständig, das stört die Konzentration und das Gehirn muss danach ständig neu hochfahren." Nach wissenschaftlichen Studien dauert es etwa 8 Minuten, bis die volle Konzentration nach einer auch noch so kurzen Unterbrechung wieder erreicht ist.
Vorbereitet sein und eine klare Agenda haben. Zu Beginn im Überblick zusammenfassen, welche Punkte besprochen werden.
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