Jan Witteveen, ehemaliger Technischer Direktor von Aprilia, kritisiert die Konkurrenzfähigkeit der Kawasaki im Superstock-Trimm. Er betont, dass der Unterschied zwischen Straßenmotorrädern und Rennmaschinen zu groß ist und schlägt vor, mehr Seriennähe herzustellen.
Aprilia RSV4: Im Superstock-Trimm nicht konkurrenzfähigJan Witteveen ist für 187 GP-Siege von Aprilia verantwortlich«Meiner Meinung ist die Kawasaki nicht regelkonform. Da wurde vieles im Nachhinein geändert und zugelassen», urteilt Jan Witteveen, ehemaliger Technischer Direktor von Aprilia über das Motorrad des WM-Zweiten Tom Sykes. «Aber jeder Hersteller hat Dreck am Stecken, also reklamiert niemand etwas.
«Das Problem beim Superbike-Racing ist, dass der Unterschied zwischen dem Produkt im Laden und auf der Rennstrecke zu groß ist», ergänzte der Niederländer gegenüber SPEEDWEEK.com. «Für die Serie werden gut funktionierende und kostengünstige Motorräder entwickelt. Für den Rennsport muss man das Bike dann optimieren und holt aus dem Motor 50 bis 60 PS mehr heraus.
Einen ersten großen Schritt in diese Richtung gehen Superbike-WM Vermarkter Dorna sowie der Motorrad-Weltverband FIM mit dem technischen Reglement 2014. Dann sind zwar weiterhin waschechte Superbikes erlaubt, die sich nur noch kaum von den Prototypen der MotoGP-WM erlauben. Es werden aber auch erstmals sogenannte Evo-Bikes in der Weltmeisterschaft mitfahren: das sind Superbikes mit Motor und Elektronik nach viel günstigerem Superstock-Reglement.
Die Kosten würden sinken, die Startfelder voller. Problematisch wird lediglich, alle Hersteller auf einen gleichen konkurrenzfähigen Level zu bringen. Schon jetzt sehen wir im Superstock-1000-Cup: Lediglich BMW, Ducati und Kawasaki sind siegfähig. Aprilia, Honda, KTM, Suzuki und Yamaha fahren hinterher – oder gar nicht mehr mit.
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